
Über die Herkunft ist man sich nicht einig, aber sie stammt vermutlich von einer Herbstdamaszenerrose ab. Bei uns blüht sie jedes Jahr in drei Hauptschüben, einmal ab Ende Mai bis in den Juni, dann im Juli und schliesslich mit einer etwas schwächeren Blüte Ende August bis in den September. Sie wird etwa einen Meter hoch und man kann sie recht leicht schneiden. Die Blüten duften sehr stark und würzig; deswegen wurde sie früher auch zur Ölgewinnung angebaut. Durch den starken Duft halten die Blüten nicht sehr lange. Die Pflanze verträgt auch halbschattige Plätze, obwohl sie in der Sonne den üppigeren Blütenflor hervorbringt.
Damascena-Rose (Portland-Rose), karminrot, öfterblühend, sehr stark duftend
Name | Rose de Resht |
Rosenklasse | Damascener-Rose |
Züchter | unbekannt 1900 |
Blütenfarbe und -grösse | karminrot, gross, sehr gefüllt |
Blühzyklus | öfterblühend |
Duft | stark duftend |
Wuchsform | aufrecht, von 90 cm bis 120 cm |
Frosthärte bis | Zone 4b bis ?31.6 °C |
Krankheitstoleranz | gesund |
Eignung im Schatten | schattentolerant |
Eignung im Kübel | gut im Kübel |
Rosen mögen auch schwere Böden und können sehr tief wurzeln.
In Lehmböden fühlen sie sich wohl, sofern der Boden nicht zur Staunässe neigt.
In sandigen leichten Böden muss man die Rosen in den ersten Jahren bei sehr trockener Witterung vielleicht öfters giessen.
Veredelte Rosen pflanzt man so tief ein, dass die Veredlungsstelle gut eine Handbreit unter der Erdoberfläche ist, denn dadurch ist die Veredlungsstelle besser vor starken Frösten im Winter geschützt.
Wurzelechte Rosen hingegen kann man getrost ebenerdig pflanzen.
Schon beim Pflanzen sollte man ein recht tiefes Pflanzloch graben und zusätzlich die Sohle mit einer Grabgabel auflockern. Die Erde aus dem Pflanzloch mischt man mit gut gereiftem Kompost. Den Wurzelballen lockert man etwas auf, bevor man die Rose in das Pflanzloch setzt. Nun füllt man das Erde-Kompost-Gemisch wieder ein und drückt es sanft fest. Danach sollte man die Rose ausgiebig wässern. Dazu kann man mit der übrigen Erde einen Giessrand um die Rose formen, damit das Wasser nicht wegfliesst. In der kalten Jahreszeit häufelt man die Rose gut an und ab März kann man wieder abhäufeln.