Als eine der gesündesten Damaszenerrosen ist Ispahan durch die lange Blütezeit eine excellente Wahl. Sie stammt aus Persien irgendwo in der Gegend um Shiras, wo sie auch zur Ölgewinnung genutzt wird. Sie blüht üppig in Büschlen und die aufbrechenden Knospen sehen so adrett aus, dass man sich in sie verlieben muss. Obwohl sie einmalblühend ist, meinen doch einige Rosenliebhaber, sie sei remontierend, weil ihre Blütezeit so lange andauert.
In Frankreich wird sie auch 'Pompon des Princes' genannt.
Damascena-Rose, rosa, einmalblühend, sehr stark duftend
Name | Ispahan |
Rosenklasse | Damascener-Rose |
Züchter | unbekannt 1827 |
Blütenfarbe und -grösse | rosa, gross, gefüllt |
Blühzyklus | einmalblühend |
Duft | stark duftend |
Wuchsform | aufrecht, von 120 cm bis 250 cm |
Frosthärte bis | Zone 3b bis ?37.2 °C |
Krankheitstoleranz | sehr resistent |
Eignung im Schatten | |
Eignung im Kübel |
Rosen mögen auch schwere Böden und können sehr tief wurzeln.
In Lehmböden fühlen sie sich wohl, sofern der Boden nicht zur Staunässe neigt.
In sandigen leichten Böden muss man die Rosen in den ersten Jahren bei sehr trockener Witterung vielleicht öfters giessen.
Veredelte Rosen pflanzt man so tief ein, dass die Veredlungsstelle gut eine Handbreit unter der Erdoberfläche ist, denn dadurch ist die Veredlungsstelle besser vor starken Frösten im Winter geschützt.
Wurzelechte Rosen hingegen kann man getrost ebenerdig pflanzen.
Schon beim Pflanzen sollte man ein recht tiefes Pflanzloch graben und zusätzlich die Sohle mit einer Grabgabel auflockern. Die Erde aus dem Pflanzloch mischt man mit gut gereiftem Kompost. Den Wurzelballen lockert man etwas auf, bevor man die Rose in das Pflanzloch setzt. Nun füllt man das Erde-Kompost-Gemisch wieder ein und drückt es sanft fest. Danach sollte man die Rose ausgiebig wässern. Dazu kann man mit der übrigen Erde einen Giessrand um die Rose formen, damit das Wasser nicht wegfliesst. In der kalten Jahreszeit häufelt man die Rose gut an und ab März kann man wieder abhäufeln.