
Bei dieser Rose erübrigt sich die Frage nach der Blütenfarbe. Da Rosen aber genetisch bedingt keine blauen Pigmente erzeugen können, ist der Violettton eine Mischung aus roten und schwarzen Pigmenten, die wahrscheinlich mit der Lichtbrechung auf der Oberfläche den violettten Farbton ergeben.
Sie ist eine Ramblerrose mit wenig Stacheln, was sicherlich Rosenliebhaber erfreuen wird, die Erfahrung mit anderen Rosen aus dieser Klasse haben. Sie ist recht wüchsig und man kann sie sowohl als grosse Strauchrose kutivieren, wobei ihr der aufrechte Wuchs zugute kommt, oder sie als Kletterrose an Pergolen, Bäumen oder auch Rosenbögen pflanzen. Sie toleriert auch Schatten und verströmt einen zarten Maiglöckchenduft.
Rambler-Rose, violett, einmalblühend, duftend
Name | Veilchenblau |
Rosenklasse | Rambler-Rose |
Züchter | Johann Christoph Schmidt DE 1909 |
Blütenfarbe und -grösse | violett, klein, halbgefüllt |
Blühzyklus | einmalblühend |
Duft | leicht duftend |
Wuchsform | kletternd, von 300 cm bis 600 cm |
Frosthärte bis | Zone 4b bis ?31.6 °C |
Krankheitstoleranz | gesund |
Eignung im Schatten | |
Eignung im Kübel |
Rosen mögen auch schwere Böden und können sehr tief wurzeln.
In Lehmböden fühlen sie sich wohl, sofern der Boden nicht zur Staunässe neigt.
In sandigen leichten Böden muss man die Rosen in den ersten Jahren bei sehr trockener Witterung vielleicht öfters giessen.
Veredelte Rosen pflanzt man so tief ein, dass die Veredlungsstelle gut eine Handbreit unter der Erdoberfläche ist, denn dadurch ist die Veredlungsstelle besser vor starken Frösten im Winter geschützt.
Wurzelechte Rosen hingegen kann man getrost ebenerdig pflanzen.
Schon beim Pflanzen sollte man ein recht tiefes Pflanzloch graben und zusätzlich die Sohle mit einer Grabgabel auflockern. Die Erde aus dem Pflanzloch mischt man mit gut gereiftem Kompost. Den Wurzelballen lockert man etwas auf, bevor man die Rose in das Pflanzloch setzt. Nun füllt man das Erde-Kompost-Gemisch wieder ein und drückt es sanft fest. Danach sollte man die Rose ausgiebig wässern. Dazu kann man mit der übrigen Erde einen Giessrand um die Rose formen, damit das Wasser nicht wegfliesst. In der kalten Jahreszeit häufelt man die Rose gut an und ab März kann man wieder abhäufeln.